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Paul LANDOWSKI

1875 - 1961

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Paul Landowski, ein sehr junges Waisenkind, wuchs bei seinem Onkel in Paris auf. Nach dem Abitur kehrte er nach Hypokhâgne zurück und entdeckte bei Henri Barbusse die humanistische Philosophie.

Er nahm auch Porträtunterricht bei Jules Lefebvre und spezialisierte sich auf Anatomie, wobei ihm die Herstellung von Lehrtafeln im Auftrag eines Professors der Medizinischen Fakultät half.

Er trat den Beaux-Arts bei und gewann fünf Jahre später den Grand Prix de Rome (1900). Anschließend nahm er 1913 an seinem ersten Salon französischer Künstler teil.

Aufbauend auf diesen Erfolgen wurde Paul Landowski zu einem der gefragtesten Künstler für öffentliche Aufträge. 

Am Ende des Ersten Weltkriegs errichtete er mehr als zwanzig Gedenkdenkmäler und schuf Denkmäler für den Ruhm der Luftfahrt.

PAUL LANDOWSKI

In den 1930er Jahren war die Zeit der Monumentalskulptur mit zahlreichen internationalen Ausstellungen förderlich. Sie sichert ihm Arbeit und finanzielle Sicherheit zu, damit er an seinem großen Projekt „The Temple of Man“ arbeiten kann. Dieses Projekt wird definitiv aufgegeben, nur die produzierten Werke verbleiben an den Orten, an denen sie damals vorübergehend untergebracht waren.

Er wird auch kleine Statuen zu Themen herstellen, die weit von seiner monumentalen Produktion entfernt sind.

Paul Landowski hat die Welt der Bildhauerei geprägt. Seine vielen Errungenschaften sind auf der ganzen Welt sichtbar: Paris, Washington, Genf, Rio, Nanjing, alle vom Humanismus durchdrungen. 

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